Keine heiße Luft: mac gewinnt Neukunden durch Workshops

mac Messebau ISH Frankfurt 2019 FläktGroup (Foto mac)

Der Messebauer mac aus Langenlonsheim hat das Portfolio um die Referenz der FläktGroup
erweitert. Der Neukunde ist ein international agierender Klimatechnik-Hersteller mit Sitz in
Herne, der als europäischer Marktführer für energieeffiziente Raumlufttechnologielösungen
gilt. Erstmals wurde der Messeauftritt auf der ISH in Frankfurt realisiert, der Weltleitmesse für
Wasser, Wärme und Klima. Der Zuschlag gelang durch einen geschickten Schachzug.
Noch vor der Beauftragung begann das Team um die zuständige mac-Projektleiterin Ildiko
Szabo nämlich den Prozess der Design-Entwicklung – und zwar gemeinsam mit dem
Kunden. Hier beschritt mac ungewöhnliche Wege: Statt mittels eines frontal präsentierten
Entwurfs, sei man in der Pitch-Phase in Form eines Workshops mit dem Kunden
zusammengetroffen, berichtet Szabo und fügt an: „Dieses kooperative Format in einem so
frühen Stadium der Zusammenarbeit hat maßgeblich dazu beigetragen, dass mac den
Zuschlag des Kunden bekommen hat.“

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Der Auftritt der FläktGroup erstreckte sich auf 304
Quadratmeter und zeichnete sich durch Materialvielfalt, eine angenehme Aufenthaltsqualität
und ein hohes Maß an vernetzter digitaler Technik aus. „Luft“ war angesichts der Tätigkeit
des Kunden eines der elementaren Themen im Design-Prozess. Zudem sollte die
Kompetenz des Kunden in einem High-Tech-Segment repräsentiert werden. So wurde ein
Design entwickelt, welches die Leichtigkeit der Luft ästhetisch überträgt und zudem klare
moderne Formen beinhaltet.

mac Messebau ISH Frankfurt 2019 FläktGroup (Foto mac)

Die technische Komponente wurde nicht nur im Design angedeutet, sondern in Form von
vernetzter hochmoderner Medientechnologie auch real umgesetzt. Die flächenbündig im
Boden eingelassenen LED-Lauflichter stellen dabei nur den Anfang eines unterhaltenden
und informativen Konzepts digitaler Medien dar. Einer der Höhepunkte neben den diversen
in die Standarchitektur verbauten Touchscreen-Displays war eine digitale X-Ray-
Präsentation der Produkte. Auf der Grundlage der CAD-Daten des jeweiligen Produkts
waren voll bewegliche Abbildungen des Produktinneren als 3D-Simulation programmiert
worden. Am Messestand kommunizierte zudem ein bewegliches Display selbstständig mit
dem präsentierten Produkt, sodass der Ort des Displays zur Innenansicht des Produkts
passte. Im Ergebnis konnten die Besucher den Touchscreen um das Produkt schieben und
das Innere des Produkts wie bei einer Röntgenaufnahme in Echtzeit sehen. Zudem konnten
über den Touchscreen Zusatzinfos abgerufen werden.
Die locker im Stand verteilt aufgehängten und mit Luft befüllten Ballons, das abgeschrägte
Fernwirkungsbanner, welches elegant zwei schlanke Trapezformen miteinander kombinierte,
oder die hintergrundbeleuchteten Stoffe zeigten als ästhetisch ansprechende Designmac
Merkmale, dass neben den modernen Medientechniken auch die eher konventionellen
Bereiche des heutigen Messebaus weiterhin zu den Kernkompetenzen von mac gehören.

Quelle und Copyright Foto: mac messe- und ausstellungscenter Service GmbH

Kategorien: Economics