James Arthur aauf Tour mit GLP JDC1

ChristieLites und Michael Straun installieren eine Wand aus 80 JDC1 Hybridstrobes für James Arthur

Nach der erfolgreichen Clubtour 2017 ist der Lichtdesigner Michael Straun aktuell auch mit der Arenashow von Superstar und X-Factor-Gewinner James Arthur auf Tour. Und genau wie bei der letzten Tour gehört auch diesmal jede Menge Equipment von GLP zu seinem Setup. Ins Boot geholt wurde Straun auch diesmal von Meggan McKenzie vom Live Dept, mit der er zusammen mit JP Firmin bereits bei Shows von Tinie Tempath oder Katy B zusammengearbeitet hatte.Die Zusammenarbeit zwischen Meggan McKenzie und Michael Straun war sehr eng. „Sie versorgte mich mit Ideen und Entwürfen, die ich dann in Licht umgesetzt habe“ beschreibt Straun die Zusammenarbeit. „Wir wollten weg vom klassischen Setdesign und haben stattdessen versucht, Scheinwerfer als Teil des Bühnendesigns zu inszenieren“ so Straun weiter. „James war von Anfang an mit dabei und hat die Entwicklung verfolgt. Es sollte groß und beeindruckend wirken – und das haben wir auch geschafft“ ist sich Straun sicher. „Die Wand aus GLP JDC1 war auf jeden Fall der Knaller!“

Geliefert wurde die gesamte Lichttechnik von ChristieLites – darunter nicht nur die insgesamt 80 GLP JDC1 Hybridstrobes, sondern auch jede Menge impression X4 Bar 20 aus dem Bestand von ChristieLites. „Ich wusste, dass ChristieLites diese neuen Strobes in großer Stückzahl angeschafft hatten, daher war ChristieLites für mich praktisch gesetzt“ so Straun über die perfekte Zusammenarbeit. „Das Showdesign basiert praktisch auf dieser Rückwand aus Strobes und mit den JDC1 von GLP habe ich natürlich weit mehr Möglichkeiten als mit einem herkömmlichen Strobe.“Was Straun meint, ist das einzigartige Konzept der JDC1 Hybridstrobes – mit einer rein weißen, extrem Hellen LED Strobe Röhre im Zentrum und darüber und darunter vollflächigen LED-Panels mit RGB-Farbmischung. Beide Elemente können unabhängig voneinander angesteuert werden und so eröffnen sich praktisch grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten und Kombinationen. Selbstverständlich ist auch ein dauerhafter Blinderbetrieb problemlos möglich.

Zudem arbeitet Michael Straun auch immer wieder gerne mit Andy Strachan, dem Vertriebsmann von ChristieLites, zusammen, „Andy hat vom Anfang bis zum Ende einer Produktion alles im Blick, die Zusammenarbeit mit ihm ist einfach fantastisch“ lobt Straun. Aber auch Strachan schätzt die Zusammenarbeit mit dem Lichtdesigner Michael Straun. „Wir haben schon einige Shows zusammen gemacht“ erzählt er, „und Michael ist einfach ein großartiger Designer. Die neuen JDC1 hat er sofort in sein Design integriert und der Effekt ist einfach umwerfend“, so Strachan.

Installiert wurden die insgesamt 80 Hybridstrobes schließlich an Leiterelementen im Bühnenhintergrund, zusätzlich wurden dort auch 14 der insgesamt 38 GLP impression X4 Bars geflogen, die restlichen 24 Bars kamen als Floorlights zum Einsatz. „Durch den Tilt der Strobes konnte ich die JDC entweder als Backlight oder Blinder nutzen und zudem die eigentliche Lichtquelle praktisch verstecken, wenn sie nicht gebraucht wurde“ beschreibt Straun den Einsatz. „Schließlich wollte ich das Publikum nicht ständig blenden, der Tilt war dafür die perfekte Lösung.“ Auch von der Möglichkeit, Bitmaps über die Matrix aus Stroboskopen darzustellen, machte Michael Straun bei einigen Songs Gebrauch. Erste Erfahrungen mit den JDC1 Hybridstrobes konnte der Designer dafür bereits bei der letzten PLASA sammeln und später bei einer Show im deutschen TV und beim Mercury Music Prize. „Diese Erfahrungen waren gut“ so sein Eindruck, „es hat mir dabei geholfen, den Effekt nicht überzustrapazieren.“

Aber auch die Elemente einer echten Rockshow sollten nicht zu kurz kommen – nach dem Wunsch von James Arthur. „Die impression X4 Bars haben wir im Rigg so installiert, dass sie wie eine klassische ACL-Gruppe wirkten. Durch den Zoom konnte ich die Bars aber trotzdem weiterhin als Washlight einsetzen und die Bühne damit nahtlos in Licht tauchen“ beschreibt Straun seine Ideen zu den X4 Bar 20 von GLP. Angesteuert wurden die Pars im Pixel Mode, so dass auch Farbverläufe in den einzelnen Bars möglich waren. „Ich mag diesen Effekt“, so Straun, „er hat etwas von Theaterbeleuchtung und durch die sauberen Dimmer und die sehr gute Optik mit den brillanten Farben ergibt sich ein fantastischer Effekt. Zudem brauchen diese Bars kaum Platz, lassen sich nahtlos aneinanderreihen oder gezielt zusammen mit Setelementen in Szene setzen.“

Programmiert wurde die ganze Show hauptsächlich von Michael Straun, Anfangs stand ihm dabei noch Dan Williams zur Seite. „Alles live, keine Timecodes!“ wie Straun noch feststellt.

Michael Strauns Fazit zu den GLP JDC1 fällt rundum positiv aus. „Diese Hybridstrobes sind wirklich vielseitig und spannend. Im Vergleich zu anderen Strobes peppen sie eine Show einfach durch ihre Möglichkeiten enorm auf. Neben der LED-Wand im Hintergrund waren sie bei dieser Produktion einfach das Showelement.“

Ganz ähnlich sieht das auch Andy Strachan – auf Initiative von Karina Mendoza orderte Christie Lites kürzlich 200 impression X4 Bar20 und 120 GLP JDC1. „Die JDC1 sind einfach großartig und ein echter Selbstläufer“ so sein Fazit. „Eine Mischung aus Solaris und Atomic – und obendrauf noch der Tilt. Der Output ist einfach fantastisch!“ Und auch bei den impression X4 Bars ist er sich sicher. „Die werden immer unterwegs sein, schon alleine auf Grund ihrer Vielseitigkeit.“ Dazu kommt für Strachan noch ein weiterer, wichtiger Aspekt – der Service. „Simon Barrett und das Team von GLP UK machen einfach einen tollen Job. Ohne diese Arbeit im Hintergrund könnten wir vor Ort nicht so abliefern, wie wir das zusammen können.“