Foto: Joan Lyman
Der berühmte und beliebte jährliche Gesangswettbewerb, welcher für Glanz, Glitter sowie seine begeisterten internationalen Fans bekannt ist, fand dieses Jahr in der Altice Arena in Lissabon, Portugal statt.
Foto: Joan Lyman
Jerry Appelt und sein Oberbeleuchter Matthias Rau spezifizierten das RoboSpot System für den Eurovision Song Contest (ESC) und brachten dieses ausgiebig während des Finales sowie der zwei Halbfinale zum Einsatz. Die Shows wurden von RTP (Rádio e Televisão de Portugal) live ausgestrahlt, und haben damit ungefähr 200 Millionen Menschen weltweit erreicht.
Des Weiteren hat der 63. ESC es wieder einmal geschafft mit seiner ehrgeizigen technischen Umsetzung neue Maßstäbe für Live-Übertragungen sowie –Veranstaltungen zu setzen. Das Team hochtalentierter Techniker erreichte unter der Leitung von Ola Melzig und Tobias Åberg neue Höhen in der Produktion.
Bereitgestellt wurde das RoboSpot System von dem Hauptlichtlieferanten Flashlight aus den Niederlanden, die eng mit Pixelight aus Portugal zusammengearbeitet haben.
Die RoboSpots, jeweils mit eigenen Motion-Kameras ausgestattet, stammten alle aus Robes leistungsstarker BMFL-Moving Head Serie – eine Mischung aus BMFL Blades und BMFL WashBeams. Diese Schweinwerfer haben als Key Lights und als Highlighter mit ihrer Lichtintensität sowie hohen Farbtreue (CRI, Farbwiedergabeindex) ein hervorragendes Resultat und perfekte Hauttöne erzielt.
Foto: Joan Lyman
Durch die Verteilung der Lampen auf eine Vielzahl von Positionen im oberen Rigg war Jerry nicht auf eine bestimmtes Follow-Set pro Performer limitiert, sondern war in der Lage eine beliebige Anzahl zu nutzen.
Diese Flexibilität war besonders nützlich für die sehr einzigartigen und individuellen Auftritte von Künstlern aus über 43 Ländern. Dieses Setup ermöglichte ihm das gewünschte Ergebnis sehr präzise durch das mischen und aufeinander abstimmen der einzelnen Spots zu erreichen. |